Eine Flasche, viele Namen: das Wegbier
Viele Spaziergänge gemeinsam mit Freund:innen haben uns über die letzten Monate, den langen Winter und Frühling geholfen. Nicht selten war ein weiterer treuer Begleiter mit dabei: das Wegbier.
Wegbier? Oder doch eher Fußpils? Jede:r nennt das Bier für unterwegs anders. Eine repräsentative Online-Umfrage von YouGov im Auftrag von Krombacher hat bei den 18 bis 34-Jährigen nachgefragt*. Ergebnis: eine Flasche, viele Namen. Der mit Abstand meistverwendete Name für das Bier unterwegs ist „Wegbier“ (29 %). Doch egal ob Wegbier, Fußpils, Faustmolle oder Weghalbe: Das Schöne am Wegbier ist, es muss nicht groß erklärt werden – es erklärt sich selbst und für jeden ein bisschen anders. Fest verankert im Sprachgebrauch, gelebte Institution bei den Mittzwanziger:innen und denen, die sich danach fühlen. Und Gefühl gehört zum Wegbier dazu. Mehr als der Hälfte der befragten 18 bis 34-Jährigen (54 %) vermittelt es ein besonderes Lebensgefühl. Ob Vorfreude auf einen gelungenen Abend mit Freund:innen, das Einläuten des Feierabends oder als Wegbegleiter bei Spaziergängen: Das Bier auf die Hand ist bei der Mehrheit der Befragten (58 %), die das Prinzip Wegbier kennen, dabei, wenn sie unterwegs sind.
Das Wegbier gehört daneben
Das Wegbier ist das Ziel und manchmal ist der Weg länger als das Bier. Und wohin mit der Flasche? In Taschen hat sie keinen Platz, aber irgendwo steht immer ein Mülleimer am Weg oder nimmt man sie doch besser mit? Der Großteil der Teilnehmer:innen (39 %) ist sich einig und nimmt das Pfandgut mit nach Hause bzw. zum Zielort. Rund 26 % der Befragten stellen es neben einen Mülleimer. Neben den Mülleimer?!
Richtig, leeres Pfandgut gehört neben den Mülleimer. Das findet auch „Pfand gehört daneben“, eine Initiative des Hamburger Getränkeunternehmens fritz-kola. Hinter der sozialen Aktion steckt der Aufruf an die Verwender:innen, das Leergut neben die Mülleimer zu stellen. Und das aus guten Gründen: Zum einen als Geste der Solidarität mit Menschen, die auf das Sammeln von Pfandgut angewiesen sind. Um deren Verletzungsrisiko durch das Suchen in Mülleimern zu vermindern, werden die Verwender:innen dazu aufgerufen, das Leergut neben die Mülleimer zu stellen. Neben den sozialen Motiven für die Aktion ist auch der Nachhaltigkeits-Gedanke ein guter Grund für die Teilnahme an der Initiative: Jedes Jahr werden Pfandflaschen im Wert von mehreren Millionen Euro im Müll entsorgt. Durch „Pfand gehört daneben“ können die Pfandflaschen wieder in den umweltfreundlichen Mehrweg-Kreislauf zurückgeführt werden. Aufmerksam auf die Initiative werden die Verwender:innen durch ein Logo auf den Flaschen und weiteren Kommunikationsmaßnahmen.
Krombacher unterstützt „Pfand gehört daneben“
Alle, die unterwegs von einem Krombacher Pils begleitet werden, dürfte bald eine Veränderung auf ihrem Wegbier auffallen: Das „Pfand gehört daneben“-Logo auf dem Rückenetikett. Denn Krombacher ist nun Unterstützer der Initiative. „Wir engagieren uns schon seit vielen Jahren zum Wohle für Mensch & Natur. Die Initiative ‚Pfand gehört daneben‘ stellt beides in den Mittelpunkt: Sie transportiert ein gesellschaftliches Thema, macht auf den sozialen Aspekt des Flaschen-Sammelns aufmerksam und inkludiert auch das Thema Umwelt. Aus diesem Grund gehört auch für uns das Pfand daneben!“, so Wolfgang Schötz, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement der Krombacher Brauerei.
Erst 40 % der Befragten zwischen 18 und 34 Jahren kennt die Initiative „Pfand gehört daneben“. Ein Grund mehr für Krombacher, der Initiative mehr Gehör zu verschaffen.
* Die verwendeten Daten beruhen auf einer bevölkerungsrepräsentativen Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2055 Personen zwischen dem 25. und 27.06.2021 teilnahmen. Die Aussagen im Text beziehen sich auf die Stichprobe der 18 bis 34-Jährigen mit 497 Teilnehmer:innen.